So erstellst du schnell und einfach ein WordPress Backup

Das WordPress Backup ist für viele ein leidiges Thema. Meist wird es sehr vernachlässigt oder erst gar nicht gemacht. Wieso es wichtig ist deine WordPress Seite regelmäßig zu sichern und wie das am einfachsten funktioniert erklären wir dir in diesem Beitrag. 

 

Wann wird ein WordPress Backup benötigt?

WordPress Updates – schnell installiert und plötzlich geht nichts mehr:

Sie kommen wöchentlich – Updates. Angefangen von Plugins und Themes bis zu der gesamten WordPress Installation. Updates sind dennoch sehr wichtig und sollten regelmäßig durchgeführt werden! Meist ist der Update-Button schnell gedrückt und das Erstaunen anschließend groß wenn die Seite nicht mehr einwandfrei funktioniert. Egal ob es eine Änderung des Themes ist die verschwindet oder es sich um ein fehlerhaftes Update handelt, ohne aktuelles Backup kostet es viel Zeit und Nerven bis die Seite wieder einwandfrei läuft.

 

Serverprobleme deines Hosters:

Auch bei den größten Hostern gibt es Serverprobleme. Angefangen von kurzen Serverunterbrechungen bis zum kompletten Stillstand der Seite – es kann dabei jederzeit zum Datenverlust kommen. Um hier selbständig reagieren oder im Zweifelsfall sogar den Hoster  schnell wechseln zu können ist ein aktuelles Backup absolut notwendig.

 

Du veränderst aus Versehen deine Seite:

Es ist schnell passiert! Eine Änderung hier und nur noch schnell eine kleine Anpassung da und plötzlich funktioniert gar nichts mehr. WordPress ist zwar ein sehr einfach zu bedienendes CMS doch auch hier können falsche Änderungen verheerende Wirkungen haben. Ein aktuelles Backup ist in diesem Fall Gold wert!

 

Wie oft muss ich ein aktuelles WordPress Backup erstellen?

Hier gilt die Regel je aktueller desto besser! Unbedingt sollte vor Updates, Änderungen an der Seite oder nach dem erstellen neuer und wichtiger Innhalte ein aktuelles Backup erstellt werden. Es kommt natürlich immer auf deine Seite an wie oft du ein Backup erstellst, generell empfehlen wir mindestens ein mal im Monat ein Backup anzulegen.

 

Was darf in einem kompletten WordPress Backup nicht fehlen?

Damit du deine komplette Seite ohne Datenverlust wiederherstellen kannst brauchst du folgende Komponenten:

– Datenbank:

Hier werden deine Blogartikel, Seiten, Kommentare und sonstige Inhalte (z.B. Plugin Einstellungen) gespeichert. Die Datenbank ist ein wichtiger Teil von deiner Seite da die meisten Einstellungen von WordPress und des Themes darin gespeichert werden

– Systemdateien
– Uploads: individuelle Dateien z.B. Bilder / Logos
– Themes
– Plugins
– Server- und Systemkonfigurationsdateien (z.B. die .htaccess Datei)

 

Wie erstelle ich ein aktuelles WordPress Backup?

Hier gibt es zwei Möglichkeiten die wir dir natürlich beide vorstellen. Wir fangen mit der einfachen PlugIn Lösung BackWPup an mit der es außerdem möglich ist automatisierte Updates zu erstellen. Die zweite Möglichkeit ist das händische erstellen eines Backups. Hierzu brauchst du die FTP und MySql Daten deiner Wordpress Seite.

 

BackWPup das Backup Plugin für WordPress:

BackWPup vereinfacht das regelmäßige Erstellen aktueller Backups erheblich. Mit dem Plugin ist es möglich automatisch und zu vorgegebenen Zeiten Backups erstellen zu lassen.

 

Installation:

Als erstes muss BackWPup installiert werden. Das kann ganz einfach im WordPress Backend unter Plugins gemacht werden – dazu einfach „backwpup“ in die Suche eingeben, installieren und aktivieren.

 

Konfiguration:

Nach der Installation muss ein neuer Auftrag im BackWPup Menü angelegt werden.

Wordpress Backup

Was muss eingetragen werden?

– Auftragsname

Hier kannst du deinem Backup einen Namen geben z.B. Support-Camp_Backup

– Auftragsdetails

Wähle „Datenbank-Backup“ um deine Datenbank zu sichern
Wähle „Dateien Backup“ um all deine Daten zu sichern
Wähle „Liste der installierten Plugins“ um die WordPress Daten zu sichern

– Archivname:

Lege den Dateinamen des Backups fest. Die mit „%“ beginnenden Buchstaben sind Platzhalter für das aktuelle Datum damit du später erkennen kannst wann das Backup erstellt wurde. Am einfachsten änderst du nur den vorderen Namen z.B. support-campio_d6c680_%Y-%m-%d_%H-%i-%s

– Archiv Format

Wähle „zip“ um dein Backup archiviert zu speichern

– Zielordner des Auftrags (Wo soll dein Backup gespeichert werden?)

Wenn du „Backup in Ordner“ wählst, wird das Backup zunächst direkt auf deinem Webserver gespeichert und du kannst es anschließend via FTP herunterladen. Es ist auch möglich das Backup direkt in deine Dropbox oder auch auf einen externen FTP Server zu sichern.

Achtung: Wir empfehlen euer Backup nicht dauerhaft bei eurem Hoster abzuspeichern da es auch dabei zu Datenverlust kommen kann (siehe „Serverprobleme deines Hosters“ oben).

– Protokoll-Datei an E-Mail-Adresse senden

Falls das Backup nicht korrekt erstellt werden konnte erhältst du ein Fehlerprotokoll an diese E-Mail Adresse.

– Nur Fehler:

Wenn aktiviert erhältst du nur bei Backup-Fehlern eine E-Mail. Ansonsten nach jedem erledigten Backup.


Ist alles eingetragen müssen die Einstellungen nur noch mit „Änderungen speichern“ gesichert werden.

 

Ein regelmäßiges WordPress Backup planen:

Ein großer Vorteil an BackWPup ist das automatische ausführen der Backups sprich deine WordPress Backups werden automatisch erstellt und gespeichert. Dazu muss im Reiter Planen „mit WordPress Cron“ und der Planungstyp „einfach“ ausgewählt werden um anschließend im Planer das Backup Intervall zu definieren. Dort kannst du angeben wann dein Backup automatisch erstellt werden soll. Unter „Ausführungszeit planen“ wird dir gleich angezeigt wann der nächste Durchlauf beginnt.

planen

Nun müssen nur noch die Änderungen gespeichert werden und schon kannst du durch einen Klick auf „Jetzt starten“ dein erstes Backup starten!
Wordpress Backup

 

WordPress Dateien via FTP auf deinem Computer sichern:

– Hierzu benötigst du ein FTP-Programm – wir empfehlen FileZilla.
– Logge dich mit deinen FTP-Daten (Servername, Username und Passwort) ein

Wenn die Verbindung zum Server aufgebaut ist kannst du all deine Daten auswählen. Ziehe sie einfach via Drag and Drop in einen Ordner auf deinem Computer – je nach Größe deiner Wordpress Installation geht das eine Weile.

Filezilla

 

Datenbank exportieren:

Über den Kundenbereich deines Hosters kannst du dich via phpMyAdmin in deine Datenbank einloggen. Dort findest du in der Menüleiste den Punkt „Exportieren“ indem anschließend die Exportmethode „schnell“ ausgewählt werden kann. Mit OK bestätigst du den Export und erhältst deine Datenbank als .sql Datei. Am besten kopierst du diese Datei gleich in den Ordner in den du deine FTP Daten gespeichert hast. Das war es schon! Dein WordPress Backup ist jetzt auf deinem Computer gespeichert. 

SQL

 

Support Camp Service

Du kannst das Thema Backup nicht mehr hören und würdest am liebsten immer ein aktuelles Backup zuverlässlich zur Verfügung haben? Wir haben die Lösung für dich! In unserem Support Camp Service Paket bieten wir für nur 50,- € monatlich einen einzigartigen Backup und Update Service an – Du musst dich nie wieder um Backups und Updates kümmern!

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Fragen? Wir freuen uns über jeden Kommentar und jede E-Mail!

 

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